Hierzu zeigt die Erfahrung der letzten drei Winter eine steigende Beliebtheit der PlaySight-Technologie im Bereich Turniermodus. Kurzum, über 15 Turniere wurden in der WS 16/17 im Sportpark Heppenheim gespielt. Dadurch war es aufgrund der großen Nachfrage nicht möglich, alle PlaySight-Wünsche zu realisieren. Zudem ermöglicht die stetige Weiterentwicklung der Software dem Nutzer immer wieder neue Möglichkeiten. Als Trainingstool oder als Analyse des eigenen Spiels. Dabei liefert die Statistik zu einem Spiel die Basis für jede Form der weiteren Trainingsarbeit. Ferner entspricht die Eigenwahrnehmung sehr häufig nicht den Fakten. Infolge kann man immer wieder beobachten, dass sich Spieler direkt nach ihrem Match auf dem Handy ansehen. Entweder nur Details oder gleich das gesamte Match. Die Sicht von außen ist für jeden eine neue Form der Wahrnehmung.
Im Trainingsbetrieb selbst lässt das Trainingstool kaum noch Wünsche offen. Seit der Zusammenarbeit mit Paul Annacone entwickelte PlaySight neue Zusatztools zur perfekten Trainingsarbeit. Eine Einteilung des Spielfeldes in 12 Zielfelder war der erste Schritt. Diese kann man mit Plus- oder Minuspunkten bewerten. Mittlerweile kann man sogar die Mindestgeschwindigkeit und die gewünschte Netzhöhenüberquerung definieren. Angepasst an die im ersten Schritt ermittelten Durchschnittswerte lassen sich somit die Leistung und der Anspruch stetig individuell anpassen. Kurzum, ein Muss für jeden Tennisspieler, der aktiv an sich arbeiten will. Die Spielklasse spielt hierbei keine Rolle, da die Anforderungen auf die jeweilige Person direkt zugeschnitten werden können.
Befragt man die Kids in unserem Trainingsbetrieb so bekommt man Folgendes zum Thema PlaySight zu hören:
Stimmen zum Trainingstool
Emil V.:
Ich finde das PlaySight-System toll. Das Videoanalyse-Tool beinhaltet viele Möglichkeiten, sich sein Spiel in jeglicher Form anzuschauen. Im Trainingstool bzw. Match können einzelne Schläge genau analysiert werden. Also verfolgt man quasi jeden Schritt seines eigenen Spiels. PlaySight ermöglicht eine Ansicht von außerhalb. So kann man seine individuelle Spielstruktur betrachten, verbessern, verändern oder ganz neu entwickeln. Was mich außerdem an dem System reizt, ist die genaue Aufzeichnung der Wege, die man abläuft. Sowohl wie man sich bewegt als auch wann. Diese Dinge kann man zum Beispiel durch Zeitlupe oder eine 3D-Ansicht anschaulicher und einfacher analysieren. Doch gibt es auch viele andere Funktionen, die eigene Fehler leichter erkennbar machen und helfen diese zu korrigieren.
Anhand verschiedener Werkzeuge können Trainer erläutern, wo die Fehler liegen, und zeigen, wie es richtig aussehen sollte. Die Match-Funktion ist nur ein Beispiel der Videoaufzeichnung. Man kann mit einem Partner verschiedene Schläge kombinieren und mit dem System Aufgaben stellen. Durch detaillierte Messungen und Statistiken kann man sich Ziele setzen und nach der Zielerreichung wieder neue Herausforderungen aufstellen. In einer Statistik sieht man viele verschiedene Dinge, die Interesse wecken. Wie zum Beispiel die Geschwindigkeit, die Rotation des Balles, der Aufschlagpunkt oder die Fehlerquote. Wie schon erwähnt, ich arbeite sehr gerne mit PlaySight und kann es jedem begeisterten Tennisspieler nur weiterempfehlen!
Luana A.:
Ich finde das PlaySight-System sehr gut. Man kann sein Spiel direkt sehen, ob in Slow Motion oder in Realtime, als Standbild oder in der 3D-Ansicht. Das ermöglicht dem Spieler eine perfekte Visualisierung seines Handelns. Jeder Spieler kann genau herausfiltern, was er sehen möchte und wo seine Fehler liegen. Bei PlaySight hat jeder Nutzer dauerhaft über seinen eigenen Account Zugriff auf seine Daten, Videos und Highlights. Das PlaySight-System präsentiert sich bereits bei den French Open in Wimbledon, bei den US und Australian Open. Das PlaySight-Kiosk zeigt sofort Statistiken. Dies sind z.B. Fehlerquote, Geschwindigkeit, Spinnrate und die Höhe, mit denen die Bälle über das Netz geschlagen werden. Als Trainingstool und mehr einfach unschlagbar.
PlaySight kennt keine Grenzen und wird sich stets weiterentwickeln. Die Begeisterung der Turniere wird durch das Trainerteam der Young Tennis Professionals aufgenommen. Und für die kommende Wintersaison auf über 20 Turniere erweitert.